Abstimmung vom 10. Februar 2019
Informationen
- Datum
- 10. Februar 2019
- Kontakt
- Peter Lüönd
Eidgenössische Vorlagen
Abstimmung
- Beschreibung
- In der Schweiz wird rege gebaut. Das geht auf Kosten von
Natur und Landschaft. Um der Zersiedelung entgegenzuwirken,
braucht es strenge Regeln. Diese hat das Volk 2013 in der
Abstimmung über das Raumplanungsgesetz beschlossen:
Bauzonen dürfen nur noch so viel Land umfassen, wie voraus
sichtlich innert 15 Jahren benötigt wird. Zu grosse Bauzonen
müssen verkleinert werden. Die Kantone sind daran, diese
Vorgaben umzusetzen – und so für einen besseren Schutz von
Natur und Landschaft zu sorgen.
Die Jungen Grünen haben 2016 die Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung(Zersiedelungsinitiative)» eingereicht. Diese will die Gesamtfläche der Bauzonen in der Schweiz einfrieren: Neue Bauzonen sollen nur noch geschaffen werden dürfen, wenn andernorts
eine mindestens gleich grosse Fläche als Bauzone aufgehoben
wird. Die Initiative will in der Verfassung zudem festschreiben,
welche Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzonen noch
gebaut werden dürfen. Weiter fordert sie, dass bereits bebaute
Flächen besser genutzt werden. Bund, Kantone und Gemeinden
müssten ausserdem nachhaltige Formen des Wohnens und
Arbeitens fördern. - Formulierung
- Volksinitiative "Zersiedelung stoppen - für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)"
- Ebene
- Bund
- Art
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